Club Tirol besuchte den neuen Wiener ALFA Sportsclub der Tiroler „Fitnessstudio-Familiendynastie“ Fauster.
Auf 2500 m2 Fläche, aufgeteilt in Räumen auf drei Ebenen, stehen großzügig angeordnet zahlreiche „smarte“ Trainingsgeräte bereit. Für ein maßgeschneidertes, personalisiertes Training. Dazu professionelle Betreuer, die „schwachen“ Neulingen im Fitnessstudio die Furcht vor der Gerätschaft nehmen und zum dauerhaften Trainieren motivieren. Als Schmankerl wartet nach getaner Arbeit ein schmucker Wellnessbereich – mit 20-Meter-Edelstahlbecken, Whirlpool, finnischer und Biosauna, Dampfbad und separaten Damenbereich.
Der vor knapp einem Jahr eröffnete ALFA Sportsclub im Marina Tower in der Wiener Leopoldstadt lässt keinerlei Wünsche offen. Davon konnten sich nun Mitglieder des Club Tirol bei einem Rundgang vor Ort überzeugen. Betreiber des Trainingstempels ist die bekannte Tiroler „Fitnessstudio-Familie“ Fauster, die in ganz Österreich ähnliche Einrichtungen führt. „Wir haben hier einiges zu bieten“, beschreibt denn auch Alois Fauster der V. bei der Begrüßung das Ambiente des jüngsten Kinds der Fitnessdynastie mit Blick auf die Donau. Der 20-Jährige wird hier in Kürze die Geschäftsführung von Vater Alois dem IV. übernehmen.
Der Club Tirol war an diesem Abend nicht nur zur Besichtigung des Sportsclub angerückt. Vielmehr ging es auch darum, so Club Tirol Vorstandsmitglied Martina Scheiber, in Sachen „Gesundheitsprävention“ ein Zeichen zu setzen. Dafür wurde der Heilpraktiker, Osteopath und Personal-Trainer Thomas Förster aus München engagiert, der mit seinem „bewegten“ Vortrag „Gesundheit braucht Training – warum Sport Prophylaxe Medizin ist“ die Zuhörer dazu animiert hat, sich künftig mehr zu bewegen.
Körpereigene „Superhelden“ aktivieren
Der menschliche Körper ist, so Förster, ein Wunderwerk, das sich dem Lebenswandel seines Besitzers anpasst. Leider auch an negative Entwicklungen, die heute unter anderem darin gipfeln, dass ein großer Teil der Menschen ihren Broterwerb im Sitzen erledigen. Durchschnittlich verbringen viele von uns 9 Arbeitsstunden in geschlossenen Räumen vor dem Computer sitzend. Diese bewegungstechnische Inaktivität wirkt sich auf Dauer negativ auf Kreislauf, Nervensystem, Knochenbau, Atem- und Verdauungssystem aus. Gerade die für ein funktionierendes Organsystem so wichtige Muskulatur baut ab.
Es ist längst ein offenes Geheimnis, dass Bewegung den Körper länger fit hält. Die gute Nachricht: „Wir haben vieles selbst in der Hand, um den eigenen Lebenswandel zu ändern.“ So hat etwa jeder einen „körpereigenen Apothekerschrank“ zur Verfügung, aus dem er durch Trainieren seiner Muskeln wahre „Superhelden“ an hormonähnlichen Botenstoffen aktivieren kann. Die Wissenschaft weiß mittlerweile, dass es an die 700 solcher Myokine genannte Stoffe gibt. Von gut 15 von ihnen ist erforscht, was sie bewirken. Etwa neue und besser vernetzte Nervenzellen bilden, Herz-Kreisläufe erneuern, das Immunsystem stärken.
Der Begriff „Sarkopenie“ beschreibt die Tatsache, dass mit fortschreitendem Alter beim Menschen Muskelmasse und Muskelkraft abnehmen, samt entsprechenden Bewegungs-Einschränkungen. Ein Abbau, der bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt. Förster: „Regelmäßiges, gezieltes Muskel-Krafttraining hilft dagegen.“ Laut jüngster WHO-Empfehlung sollten Erwachsene und Senioren zweimal wöchentlich ein solches absolvieren. Um das auf Dauer motiviert durchzuhalten, empfiehlt es sich, Trainingsgeräte mit individuellen Einstellungsmöglichkeiten zu nutzen. Smarte Geräte also, wie sie im ALFA Sportsclub zu finden sind. „Fitnessstudio-Muffel“ rät Förster, zumindest täglich bei der Arbeit Bewegungseinheiten in Form von Gehen, Radeln und ähnlichem einzubauen.
Als Anreiz für ein „Mehr an Aktivität“ überreichte Alois der V. allen anwesenden Club-Tirol-Mitgliedern am Ende einen Gutschein für einen ganzen „Schnuppertag“ im ALFA Sportsclub. Was viele begeistert und voller guter Absichten entgegen nahmen. Mehr Info zum Sport-Angebot unter www.alfa.wien
Beim Fitnessrundgang mit dabei waren: die CLUB TIROL-Vorstandsmitglieder Martina Scheiber (HR-SCOPE) und Charlotte Sengthaler (Spa Ceylon Austria). Luis Buchner (energieeffizienz GmbH), Lidia Ninz (Ajour), Matthäus Kurz (Alstom), Dominik Schrott (Abgeordnerter zum Nationalrat a. D.), Monika Hupfauf (Koch/Hupfauf RAE), Peter Lechner (Zürich Versicherung) Martin Wachter (oprandi & partner), Helene und Christian Wieser uvm.